In der neuen Heimat der Segelfluggruppe Konstanz wird der Fixed-Base-Simulator zwar noch nicht regulär für die Schulung von Segelflug- oder Motorflugpiloten eingesetzt, jedoch findet ein erstes „Beschnuppern“ seitens der Flugschüler bereits statt.
Sei es, um bei schlechtem Wetter trotzdem fliegerische Fortschritte erzielen zu können, Notverfahren zu trainieren oder kosteneffektiv mehr Übung zu erlangen: Die Möglichkeiten eines Simulators sind im Umfeld der Fluggruppe besonders attraktiv.
Als erster Flugschüler hat es Ronny gewagt, die virtuelle Cessna 172 im Konstanzer Luftraum zu bändigen. Zahlreiche Platzrunden, Anflüge auf die Piste 30 und gleichzeitiges Simulieren des Funkkontakts waren eine Herausforderung, die im Erfolg und Freude endete. Im gleichen Zug konnte sich der instruierende Pilot weiterbilden und zusammen mit Ronny die Basics erneut festigen. Ausgelernt hat man ja glücklicherweise nie.
Die Erkenntnis, dass stetes Training und Fokus – ob real oder simuliert – in jeder Fliegerkarriere Früchte tragen, macht aus dem Simulator, so scheint es nach einem ersten Test, eine willkommene komplementäre Ausbildungsplattform. Die Vorfreude auf den nächsten Flug im Motorsegler ist für Ronny nun umso grösser, da es viel Gelerntes anzuwenden gibt.